Unser Haus


Liebe Gäste,

wir begrüßen Sie herzlichst zu unserer Internetpräsentation und geben Ihnen auf den folgenden Seiten einen kleinen Einblick in das Restaurant und Café Drachenhaus im Park Sanssouci.

 

Das Drachenhaus bietet Ihnen ein einmaliges historisches Ambiente in einer idyllischen Atmosphäre inmitten des Parks, die Sie gern in Erinnerung behalten. Nähert man sich dem gastlichen Haus von der Orangerie, dem Belvedere oder über die 75 Stufen, ist der Anblick des Drachenhaus immer wieder faszinierend.

 

Die beiden historischen Innenräume mit insgesamt 90 und die drei Sonnenterrassen mit 160 Plätzen bilden das reizvolle miteinander verbundene gastronomische Ensemble.

 

Mit frischer saisonaler Küche, feinen Kuchen und Torten sowie erlesenen deutschen und internationalen Weinen geben wir stets unser Bestes, um Ihre Sinne zu verzaubern.

Wir bemühen uns, jeder Zeit den Ansprüchen unserer Gäste durch hochwertige regionale, naturbelassene, zum Teil Bio-Produkte, köstliche Zubereitung und ausgezeichneten Service gerecht zu werden.

 

Aus Verantwortung für Mensch, Natur und Umwelt wurde im Restaurant die Memon-Harmonisierungstechnik und die Fostac Technologie installiert. Die komplette Strom- und Wasserversorgung wird so harmonisiert. Die Atmosphäre im Restaurant und die angebotenen Speisen und Getränke werden dadurch energetisch aufgewertet. Sie werden es spüren und schmecken.

Ausführliche Informationen unter:

» Memon

» Fostac

 

Seit 2004 werden wir jedes Jahr mit dem Qualitätssiegel „Potsdamer Gastlichkeit“ ausgezeichnet.

 

Wir freuen uns, auch Sie bald als Gast unseres Hauses begrüßen zu dürfen.

 

Ihr Alexander Hortig und Team




Geschichte

1768
erhielt Friedrich II das Gesuch eines rheinländischen Grenadiers, einen Weinberg anzulegen. Auf dem Höhenzug der dem Schloss Sanssouci im Westen folgt,auch »Klausberg« genannt,ließ er im folgenden Jahr eine 200 m lange Fläche des Südhangs terrassieren.

Es entwickelte sich ein »Weinberg auf Rheinländische Art mit besten Reben«, so versprach es jedenfalls der Grenadier seiner Majestät. Jedoch der Wein misslang und der Winzer resignierte. Anstelle von Rebstöcken ordnete der König jetzt den Anbau von Pfirsichen und »Azaroli Äpfel« an.

1770 entstand das seit langem geplante Drachenhaus als Quartier für den Grenadier. Zum Vorbild nahm man sich die Ta-Ho-Pagode aus Kanton, über die der englische Architekt William Chambers 1757 in einem Buch berichtete.

Carl von Gontard wandelte diese Vorlage ab und baute ein akzeptables Wohngeschoß mit zwei Stuben, Küche und Flur. Durch konkav geschwungene Wände gewann er mehr Fenster und vergrößerte den Raum im Untergeschoß. Sechzehn vergoldete Drachen wurden auf die Dachkanten gesetzt, die dem Gebäude und später auch dem Weinberg seinen Namen gaben.

Der Grenadier verlor die Gunst des Königs und gab den Terrassengarten auf, der schon 1771 an den Reviergärtner des Neuen Palais überging. Auch dieser erzielte miserable Ernteergebnisse. Nach dem Tode Friedrichs II wurde das Drachenhaus nur noch gelegentlich besucht.

Um dem zunehmenden Verfall Einhalt zu gebieten und den Wünschen der Besucher entgegenzukommen, richtete ein Pächter nach der Jahrhundertwende einen Kaffeeausschank ein. Die Nordseite bekam einen großen Küchenraum, der 1935 noch einmal erweitert wurde. Mit der Gründung der DDR ging die Gastronomie in die Volkseigene Gastättenorganisation über. Nach dem Mauerfall war das Drachenhaus bis 1996 eine Filiale der Potsdamer Caféhaus GmbH. Im Jahr 1996 ergab sich für Peter Hortig die Möglichkeit, das Drachenhaus zu pachten. Sein Sohn kam 1997 dazu und betreibt das Haus bis heute.

Seit Erbauung des Drachenhaus vergingen mehr als 235 Jahre. Das Kleinod erlebte in dieser Zeit zahlreiche Restaurierungen, um den Zauber der illusionistischen Malerei zu erhalten und die heitere und leichte Architektur weiterhin erlebbar zu machen.